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Ferienwohnung Therese Armbrust

Im Quebel 22

56154 Boppard-Bad Salzig

Tel.: 06742 / 60659

Fax: 06742 / 806176

 

   
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Burg Liebenstein

Herrlich hoch über dem Rhein gelegen, im 12. oder 13. Jh. entstanden, besitzt die Burg Liebenstein einen beachtenswerten gotischen Wohnturm (14. Jh.), Reste des Bergfrieds auf ausgespartem Felsblock und ein kleines Wohnhaus im Osten , das in der Innenwand Lager für Zimmerholz zeigt: Ein Fachwerkhaus wurde ummantelt. Burg Liebenstein war eine Ganerbenburg, kam später an Nassau-Saarbrücken und wurde reichsritterschaftlich (mit Osterspai). Die Wehranlagen sind auch gegen die unterhalb liegende Burg Sterrenberg gerichtet; beide werden im Volksmund "Die Feindlichen Brüder" genannt.

Info: Öffnungszeiten: Ostern bis November. Tel.: 06773/608 oder 251

 

 

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Burg Sterrenberg

Sterrenberg ist die ältere der beiden Burgen, unterhalb von Burg Liebenstein gelegen. Sie verdeutlicht den Wiederaufbau von Burgen am Rhein. Sterrenberg war wohl schon vor 1110 Reichsburg im Besitz des pfälzischen Geschlecht der Herren von Bolanden, später der Grafen von Sponheim. Durch Erzbischof Balduin wurde sie Kurtrier einverleibt. 1568 bereits verfallen, wurde sie 1968 bis 1978 teilweise in gotisierendem Stil ausgebaut. Sie besitzt zwei starke Schildmauern und einen Bergfried auf einem Felsklotz und bietet wieder das Bild einer kleinen gotischen Wehranlage.

Info: Öffnungszeiten: 1. März bis Mitte Oktober. Tel.: 06773/323

 
 
Die Freizeitmöglichkeiten sind vielfältig:
 

 

 

Die Sesselbahn

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Die Fahrt mit der Sesselbahn über die Weinberge zum Vierseeenblick ist ein herrliches Erlebnis. Von dort aus hat man überwältigenden Rundblick .

Die Rheinschleife

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Der Vierseeenblick

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Die Hunsrückhöhenbahn

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Zwei Viadukte, fünf Tunnel und wunderschöne Ausblicke. Die Bahnlinie Boppard-Buchholz-Emmelshausen quer durch den Bopparder Stadtwald, zählt zu den steilsten und reizvollsten Gebirgsstrecken Deutschlands. Die Bahn, 1908 eröffnet und ursprünglich als Zahnradbahn betrieben, bewältigt auf der Strecke nach Buchholz 8 km und einen Höhenunterschied von 300 Metern. Mit der Hunsrückbahn erreichen sie Ausgangspunkte zahlreicher Wanderwege, beispielsweise den Einstieg zur Ehrbachklamm und den Schinderhannes-Radweg im Hunsrück.
 
 
Die Vielfalt der Landschaft erlebt man auch bei zahlreichen angebotenen Schiffstouren auf dem Rhein.

Schiffstouren

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Die Loreley

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Ist die Loreley Dichtung, Wahrheit oder Legende? Von jedem wohl ein bisschen. Denn gemeint ist ja nicht nur die gigantische Aufschichtung aus Schiefergestein, welche die Talenge bei St. Goar so eindrucksvoll markiert. Es waren deutsche Dichter, die den hochaufragenden Felsen so berühmt gemacht haben. Der eine, Clemens von Bretano, schildert in seinem Roman "Godwi" (1801) die Lore Lay. Eine hinreißend schöne Frau, die dazu verurteilt war, den Männern den Kopf zu verdrehen und ihnen Unheil zu bringen. In der Betroffenheit darüber und weil sie dem Fluch die Wirkung nehmen wollte, stürzte sie sich vom höchsten Punkt des Felsens in den Rhein.

 
 

Die andere Version dieser Sagengestalt hat Heinrich Heine in Reime gefasst (1824), die durch dieVertonung von Friedrich Silcher zum weltberühmten Hit geworden ist. "Sie kämmt ihr goldenes Haar", wobei sie ein Liedchen trällert, dass eine "wundersame, gewaltige Melodei" gehabt haben soll. Und die Schiffer, anstatt auf die Untiefen und wilden Strömungen zu achten, gaffen zu ihr hinauf, krachen mit ihren Booten gegen die Felsen und werden von den Strudeln des Stroms in den Abgrund gerissen, der an dieser Stelle immerhin 27 Meter misst. "Das hat mit ihrem Singen die Loreley getan" endet das Lied.

Die Loreley gibt es immer noch. Besser es gibt sie schon wieder. Möglich, dass sie das Herz des einen oder andere Mannes schneller schlagen lässt. Sie bringt jedoch niemandem mehr Unglück und stürzt sich bestenfalls ins Vergnügen statt in den Fluss. Alle zwei Jahre wird unter den Frauen der Region die hübscheste zur "Loreley" gewählt. Mit dieser Wahl entstehen der wieder lebendig gewordenen Sagengestalt aber auch Pflichten: Sie repräsentiert die wunderbare Mittelrheinlandschaft und ihre Weine in der Öffentlichkeit.

So finster sich die schroffe Felsformation vom Fluss her auch ausnimmt, auf dem Tableau ihres Gipfels geht es oft fröhlich und zuweilen sogar ausgelassen zu. Dann nämlich, wenn Konzerte berühmter Rockgruppen oder Theater- und Operninszenierungen über die Bühne des Amphiheaters gehen. Aber auch so lohnt sich eine Fahrt auf den 132 Meter hohen Gipfel, von dem man einen herrlichen Ausblick ins Rheintal bis hinüber auf die Berge des Hunsrücks hat.

Der berühmte Schieferfelsen bezieht indes die Deutung seines Namens nicht allein aus Sagen und Legenden der zitierten Dichter; auch sie haben sich an den Volksmund gehalten. Da will man in mondhellen Nächten schon Elfen beim Tanz gesehen haben. Im mittelhochdeutschen auch "Lure" genannt. Und da in eben dieser Sprache ein Fels als "Lei" bezeichnet wurde, dürfte der Ursprung des Namens Loreley gefunden sein.

 

 

 
Am Zusammenfluss von Rhein und Mosel befindet sich das "Deutsche Eck". 1897 wurde auf einem Sockel ein 350 Zentner schweres Denkmal von Kaiser Wilhelm I. errichtet, als Dank für die Einigung des Deutschen Reiches. Im zweiten Weltkrieg durch die Amerikaner zerstört, ersetzte man das ehemalige Standbild durch einen Mast und einer daran befestigten deutschen Fahne. Es erinnerte an die Gründung der Bundesrepublik und wurde zum Mahnmal der Deutschen Einheit erklärt. 1993 stiftete ein Bürger eine Kopie des ursprünglichen Standbildes des Kaisers mit Pferd und Siegesgöttin. Heute erinnern die Fahnen der 16 deutschen

Das Deutsche Eck

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Bundesländer an die Wiedervereinigung. 107 Stufen, die das Monument umgeben, führen bis zum oberen Aussichtsring hinauf. Das Denkmal weist eine Höhe von 37 Metern auf. Am Deutschen Eck in Koblenz treffen sich jährlich tausende Besucher aus aller Welt, die hier auch die herrliche Aussicht auf Festung Ehrenbreitstein genießen können.
 

 

 
Weitere Ziele für Wander- und Actionfreunde:
 
 

 

Der linksrheinische Rhein-Burgen-Wanderweg, vorbei an 28 Burgen, von Bingen nach Koblenz.

In Boppard gibt es einen Klettersteig. (Übersichtskarte hier)

Außerdem ist oberhalb von Boppard eine Mountainbike-Strecke.

 
 

Thermalbad (Bewegungsbad) in der Mittelrheinklinik Bad Salzig